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Was ist ein Fersenspor (n)?
Hierbei handelt es sich um einen Knochenauswuchs im Bereich der Ferse. Ein Fersenspor bzw. die dadurch vorhandenen Fersenschmerzen, entstehen durch Druck und Zug bei Überbelastung der Füße.
Möglichkeiten der Fersenspor Behandlung:
Gesundheitsschuhe und Einlegesohlen
Bei der Fersenspor Behandlung spielen Gesundheitsschuhe und Einlegesohlen eine wichtige Rolle. Beide weisen eine besonders gute Polsterung auf und schonen damit die Ferse. Die Schmerzen verschwinden und die Patienten sind wieder in der Lage schmerzfrei zu laufen. Sehr vielen Menschen kann schon auf diesem Weg geholfen werden. Denn durch die Nutzung dieser Produkte wird die Ferse geschont und die schmerzverursachende Entzündung kann abheilen.Fersenspor Behandlung durch Einlegesohlen
Zur Fersenspor Behandlung werden häufig orthopädische Schuheinlagen genutzt. Diese, speziell für Fersensporpatienten entwickelten Sohlen, werden in den eigenen Schuh eingesetzt. Dazu gehören z.B. Movingstar Einlagen*.
Fersenspor Behandlung durch Gesundheitsschuhe
Ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung des Fersenspors ist das Tragen schlechter Schuhe. Die Füsse werden nicht oder nur schlecht gestützt. Häufig ist die Dämpfung der Schuhe auch unzureichend. Das macht sich besonders beim Laufen auf hartem Untergrund (Asphalt, Beton etc.) bemerkbar. Vielen Menschen hilft es sich Schuhe zu kaufen, welche die Ferse entlasten und dem Fuß halt geben. Besonders der Fersenbereich sollte dabei gut gepolstert sein. Neben ortopädischen Schuhen (Gesundheitsschuhe), die speziell angefertigt werden, genügt es vielen Patienten, wenn Sie sich Schuhe mit besonders weicher und gepolsterter Sohle zulegen. Beispielsweise schwören viele Fersenspor geplagte auf MBT-Schuhe*Dehnübungen zur Fersenspor Behandlung

Durch Dehnübungen Fersenschmerzen verringern.
Möchte man einen Fersenspor behandeln ist es sinnvoll, folgende Übungen mehrmals (2-3 Mal) am Tag auszuführen. Diese Übungen sind besonders gut geeignet Verkrampfungen der Sehnen zu lösen.Hier nun die Fersenspor-Übungen:
- Ziehen mit einem Handtuch Setzen Sie sich mit gestreckten Beinen auf einen Stuhl. Wickeln Sie ein Handtuch um den Fuß und ziehen es vorsichtig zum Körper hin. Halten Sie diese Stellung 30 Sekunden lang. Sie sollten die Dehnung in der Wade deutlich spüren. Machen Sie anschließend eine kurze Pause und wiederholen Sie die Übung ein paar Mal.
- Massage durch einen Igelball Nehmen Sie einen Igelball (können Sie bei Amazon* erstehen)
- Nutzung der Zeh-Zange Setzen Sie sich auf einen Stuhl oder den Fußboden. Legen Sie ein Handtuch vor die Füße auf den Boden. Versuchen Sie nun, mit den Zehen nach dem Tuch zu greifen, es aufzuheben und wieder fallen zu lassen. Das Ganze sollten Sie mehrfach wiederholen.
- Übung für das Fersen-Zehen-Gewölbe Nehmen Sie auf einem Stuhl platz und setzen Sie Ihre Fußsohle ganz auf den Boden. Ihre Zehen und die Ferse müssen dabei fest am Boden bleiben. Dann müssen Sie den Fußaußenrand mehr belasten und dabei langsam das Fußlängsgewölbe nach oben ziehen. Wiederholen Sie auch diese Übung mehrfach.
- Übung mit heißer oder kalter Rolle Eine aus der Physiotherapie bekannte Möglichkeit der Muskelentspannung ist die heiße Rolle. Sie kann nicht nur für den Nacken angewandt werden, sondern eignet sich auch gut zur Behandlung eines Fersenspors. Eine Alternative zur heißen Rolle ist die kalte Rolle. Für diese Übung benötigen Sie ein Handtuch, das Sie der Länge nach falten und von der Seite her aufrollen. Anschließend füllen Sie einen Becher mit heißem Wasser seitlich in die Rolle. Das Wasser sollten Sie gut einkneten. Die Rolle sollte jetzt sehr feucht sein, aber nicht triefend nass. Setzen Sie nun das Fußlängsgewölbe kurz auf die Rolle. Das genügt um einen Reiz auszulösen. Tippen Sie das Tuch immer nur kurz an, damit sich die Haut an die Temperatur gewöhnen kann. Sobald die äußerste Schicht des Handtuchs kalt geworden ist, sollten sie es mit dem Fuß weiter aufrollen, um zur nächsten heißen Zone zu gelangen. Sie können auch eine kalte Rolle für diese Übung nutzen (besonder für Diabetiker mit Empfindungsstörungen geeignet). Dafür können Sie ein Kühlpad verwenden, oder ein wassergefülltes, im Eisfach gekühltes, Handtuch benutzen. Sinn dieser Übung ist es, durch thermische Reize die Sehnenplatte zu durchbluten, was entspannend wirkt und den Zug auf die Knochen mildert. Diese Übung sollte etwa 10 Minuten dauern (aber nicht länger). br> Quelle: http://www.joggen-online.de/lauftraining/sportverletzungen/fersensporn.html
Infografik - 4 Fersenspor Dehnübungen

Medikamente zur Fersenspor Behandlung

Alternative Möglichkeiten der Fersenspor Behandlung
In einigen Fällen helfen, nach Aussagen Betroffener, auch alternative Formen der Fersenpor Behandlung. Dazu gehören diverse Hausmittel, heilpraktische Verfahren oder aber Stoßwellentheraphie und Akkupunktur. Die Bandbreite der Möglichkeiten ist ist groß. In folgender Aufstellung werden einige dieser Behandlungsmethoden aufgeführt:- Kältebehandlungen - Eisanwendungen an der schmerzenden und entzündeten Ferse
- Anwendung homöopathischer Mittel (z.B. Hekla Lava*)
- Murmeltierfett als natürlicher Cortisonersatz (Murmeltierfett bei Amazon*)
- Stoßwellentherapie - Lenkung von Ultraschallimpulsen auf die vom Fersenspor betroffene Stelle
- Strahlentherapien - Röntgenstrahlen zur Auflösung des Fersenspors
- Behandlung durch Reizstrom (in erster Linie nur zur Schmerzlinderung)
- Akkupunktur
- Magnetfeldtherapie - Aktivierung von Stoffwechsel, der Durchblutung, Stärkung der Selbstheilungskräfte
- Lasertherapie - Bestrahlung des gestörten Gewebes mit intensivem Infrarotlicht
- Behandlung mit speziellen Tapes, und damit verbundene lymphpatische Massage
Operation zur Fersenspor Behandlung
Glücklicherweise kommen die meisten Patienten bei der Fersenspor Behandlung ohne eine Operation aus. Eine Operation sollte die letzte Maßnahme sein, denn nicht immer tritt der erhoffte Effekt ein. Eine Operation ist nur dann erforderlich wenn sämtliche alternativen bzw. konservativen Behandlungsmethoden keinen Erfolg bringen. Bei einer Operation wird die ansetzende Sehnenplatte (Plantaraponeurose) am Knochenbein abgelöst. Lediglich sehr große Fersenspore werden normalerweise entfernt. Bei kleinen und mittleren Fersensporen wird eine Operation nicht empfohlen. Nach dem operativen Eingriff muss die Ferse weich gebettet werden. Obwohl die Erfolgsquote eines solchen Eingriffs bei etwa 80-90% liegt, dauert die Nachbehandlung mehrere Monate. In dieser Zeit beruhigt sich die Entzündung im Fuß und die Schmerzen lassen nach. Natürlich können, wie bei jeder Operation, auch Komplikationen eintreten, beispielsweise ein Ermüdungsbruch des Fersenbeins, oder aber Knocheninfekte und Wundheilungsstörungen.
Vorbeugung eines Fersenspors
Fußfehlstellungen führen sehr häufig zu einem Fersenspor. Sie sollten deshalb möglichst früh, unter orthopädischer Anleitung, korrigiert werden. Zur Vorbeugung sollte besonders auf gut sitzendes, möglichst dämpfendes Schuhwerk geachtet werden. Schuhe mit Fersenstütze und Fersenpolsterung sollten beim Kauf erste Wahl sein. Das gilt besonders dann, wenn Sportarten, bei denen die Ferse stark strapaziert wird, ausgeübt werden, wie beispielsweise Laufsportarten (Jogging, Nordic-Walking). Wer anfällig für die Symptome eines Fersenspors ist, sollte vor allem auf eine konsequente Dehnung der Wadenmuskulatur achten. Übergewichtige sollten möglichst ihr Gewicht reduzieren. Neben vielen gesundheitlichen Vorteilen, sorgt eine Gewichtsreduktion auch zur Entlastung der strapazierten Fersen. Das kann helfen, die Entstehung eines Fersenspors zu vermeiden. Zur Vorbeugung eines Fersenspors, sollte den Füßen generell eine hohe Aufmerksamkeit gewidmet, werden. Falsches Gehen, schlechtes Schuhwerk und das Ignorieren von Schmerzen kann zu Fußschmerzen, Fersensporen und anderen degenerative Fußerkrankungen führen. Buchtipp:Gut zu Fuß ein Leben lang: Trainieren statt operieren: Die besten Übungen aus der Spiraldynamik® *
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Wichtiger Hinweis: Der Inhalt dieser Webseite basiert ausschließlich auf persönlichen Erfahrungen und Recherchen. Die Autoren sind medizinische Laien. Deshalb sollten Sie die Informationen nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwenden. Der Fersenspor ist eine Krankheit, die fachlicher Behandlung bedarf. Die Infos können deshalb einen Arztbesuch nicht ersetzen. Bei Unklarheiten und zu weiteren Informationen sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt oder andere fachlich qualifizierte Personen befragen. *=Amazon Partnerprogramm
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